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Humanitäre Hilfsleistungen für Afghanistan nicht stoppen

Außenministerin Baerbock hat Presseberichten zufolge angekündigt die humanitären Hilfsleistungen für Afghanistan stoppen zu wollen. Ich warne dringend vor diesem Schritt und den humanitären Folgen für die Menschen in Afghanistan.
Nach mehr als 20 Jahren Engagement dürfen wir die Menschen in Afghanistan nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Laut UN Angaben leidet mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter Hunger, davon 4 Millionen Kinder unter 5 Jahren. Druck über die Lebensmittelgrundversorgung aufzubauen, kann kein adäquates Mittel sein. Das Beschäftigungs- und Ausbildungsverbot für Frauen ist ein großes Unrecht und darf auf keinen Fall hingenommen werden, aber durch das Einstellen der humanitären Hilfe werden gerade Frauen und Kinder besonders leiden. Die lebensnotwendige Unterstützung der Menschen in Afghanistan ist keine Anerkennung der Taliban.
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