Erst ein Landrat in Thüringen, nun ein Bürgermeister in Sachsen-Anhalt. Die steigende Unterstützung für die AfD ist beunruhigend. Was sind die Ursachen für den Aufstieg des Rechtspopulismus und wie sollten wir damit umgehen? Darüber habe ich gestern Abend mit Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und 50 Gästen, bei einer Abendveranstaltung in meinem Wahlkreisbüro diskutiert.
Klar ist: Die AfD ist längst keine Protestpartei mehr und auch nicht nur ein ostdeutsches Phänomen. Rechtspopulistische Einstellungen und menschenfeindliche Vorurteile finden wir auch in der Mitte der Gesellschaft.
Wichtig ist es, dass wir mit den Wähler:innen im Dialog bleiben, wichtige Überzeugungsarbeit leisten, aber auch klare inhaltliche Grenzen ziehen.