Nach einem kurzen Eingangsstatement gab es einen thematischen Rundumschlag: Vom Einstimmigkeitsprinzip über die zukünftigen Beziehungen zwischen den EU-Staaten bis hin zum Umgang mit China. Für Martin Schulz hat die Sozialdemokratie die besten Antworten, muss diese aber auch geschlossen und gemeinsam mit den europäischen Partnern vorantreiben.
In der Diskussion wurde klar, dass wir andern Ländern auf der Welt auf Augenhöhe begegnen müssen, insbesondere denen, die momentan durch Klimawandel und steigende Preise besonders leiden. Die Fragen aus dem Publikum gingen auch um den russischen Krieg in der Ukraine und mögliche Strategien für eine europäische Sicherheitsarchitektur.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung kann sich glücklich schätzen einen solch fundierten Außenpolitiker als Vorsitzenden zu haben